Als spektakulärer Abschluss unseres 3-wöchigen Langzeitprojektes zum Thema „Escape-Rooms“ haben wir als Sippe Fleischklops gemeinsam den Escape Room Leipzig besucht.

Gestellt haben wir uns dem Fall „Bodom“. Die Geschichte des Raumes ist einem echten Mordfall aus dem Jahre 1960 nachempfunden, bei dem an einem finnischen See 3 Jugendliche zu Tode kamen.

Trotz dieses tragischen Hintergrunds stellten wir uns dem Raum voller Vorfreude. Innerhalb von 50 Minuten haben wir uns durch eine unglaubliche Vielzahl an Rätseln gearbeitet. Ich darf nicht viel darüber erzählen, aber sie waren unglaublich interaktiv und abwechslungsreich und hatten teilweise echt spannende Wendungen. Bemerkenswert war auch, dass man, trotz der Vielzahl an Rätseln, stets wusste, welches gerade relevant war und woran man arbeiten musste, bzw. was später erst relevant wird. Auch gut war, dass der Spielleiter kaum präsent war und bei uns nur 2-3 mal durch das Funkgerät Kontakt aufgenommen hat.

Der Raum selber war rein von der Ausstattung sehr sehr düster und voller Atmosphäre. Die Beleuchtung in Kombination mit der Geräuschkulisse sorgte konstant für einen gewissen Schauer im Nacken. Aber vielleicht wäre eine Nebelmaschine noch eine ganz gute Ergänzung.

Alles in Allem würde ich jedem empfehlen einmal einen Escape Room besucht zu haben. Gerade wenn man eine kleine Truppe von Leuten, mit denen man sich super versteht dabei hat und gemeinsam an den Rätseln kniffelt macht das Ganz noch so viel mehr Spaß. Wir haben zu siebt im Raum herumgewuselt und es war zwar relativ chaotisch, aber dennoch hat alles erstaunlich gut funktioniert und jeder hatte seinen Anteil am ermitteln der Lösungen.

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