Wir haben einiges gelernt in den letzten Tagen. Das wohl wichtigste: Ein Mundschutz muss immer am Start sein.

Dabei meine ich nicht nur die uns noch immer belastende Pandemie, sondern zeitgleich auch die Mineralwolle, die sich in jeder kleinste Pore des Körpers einnistet und juckt, als ob man gerade Schneeengel in einem Brennnesselfeld probiert hätte.
Wortwörtlich genug davon, warum nehmen wir all das auf uns?
Nun wir haben große Pläne, und wollen das neue Stammesheim zu einem Ort des Austausches und gelegentlich auch der Ruhe ausbauen. Gruppenstunden, Singeabende, Rundenaktionen,… all das und noch viel mehr.

Aber man muss nuneinmal irgendwo anfangen und so haben wir auch dieses Mal wieder große Frotschritte in der Bewohnbarkeit der Räumlichkeiten geleistet.
Von der Mineralwolle ist endlich nichts mehr zu sehen. Verschlossen hinter Holzlatten und Isolierfolie hoffen wir, keinen Gedanken mehr daran verschenken zu müssen. Stattdessen strahlt einen nun beim Betreten des Eingangsraumes eine saubere Holzdecke an, die eine wahre Erfrischung nach all der DDR-Optik der Vorbesitzer ist. Des weiteren haben wir nun auch endlich die Wände des Zwischenbereichs entfernt und so einen Raum geschaffen, in dem man eventuell sogar entspannt mit 20 Leuten sitzen kann, falls der Bedarf dazu entsteht.
Aber wie ein guter Freund von mir immer sagt, Zufriedenheit ist der Feind des Erfolges, und was das Stammesheim betrifft, sind wir noch nicht ansatzweise dort angelangt, wo wir sein können.
Wir werden als nächstes Wandverkleidung und Decke des Hinterzimmers angehen und bestimmt kriegen wir auch irgendwann einen schönen Holzfußboden zusammengeschustert, eine Küchenzeile installiert und am Ende vielleicht sogar eine Couch, von der aus wir uns zurücklehnen können um das was wir geschafft haben zu bewundern.

Und nun noch frohe Neuigkeiten für alle Gärtnerfans unter euch: unsere Kartoffeln sehen fantastisch aus und auch die ersten Erdbeeren und Stachelbeeren kann man sich schmecken lassen. Und nun zum Wetter…
von Momo

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