Das verlängerte Wochenende über Pfingsten ist traditionell Fahrtenzeit und so begaben sich auch dieses Jahr Sippen und RR’s der Stämme Ancalagon und Jötnar (Oschatz) in das schöne Erzgebirge.

Irgendwo im Erzgebirge.

Der Name hätte es ja eigentlich schon verraten müssen, aber wir waren doch überrascht, wie steil die gewählten Routen teilweise waren. Direkt am ersten Nachmittag nach Ankunft mussten wir vom Bahnhof Antonsthal (tatsächlich ziemlich im Tal) auf die Höhe aufsteigen, eine kräftezehrende Angelegenheit nach dem entspannten Ruhen im gepolsterten Zugsitz. Vor allem die Sipplinge, die zum ersten Mal auf Fahrt waren, mussten hier direkt die erste Herausforderung bestehen, aber mit ein wenig Fluchen sind wir alle gut oben angekommen.

Steile Wege waren unser ständiger Begleiter.

Die nächsten zwei Tage liefen wir in mehreren kleinen Fahrtengruppen auf unterschiedlichen Wegen durch Wald und Wiese, um uns dann am letzten Abend alle gemeinsam bei Wiesner’s Teichwirtschaft nahe Scheibenberg zu treffen. Unterwegs besuchten die Fahrtengruppen unter anderem ein Schaubergwerk und einen Stausee. Der Bergbau war immer wieder zu erkennen, zum Beispiel an plötzlichen Löchern auf dem Feld mit Zaun drum herum, wo offenbar ein alter Stollen eingestürzt war. Das Wetter war durchgehend sehr schön, was uns bei dem anspruchsvollen Gelände aber durchaus ins Schwitzen brachte.

Morgendlicher Blick aufs Nachtlager.

Am letzten Abend konnten wir unsere Erlebnisse dann am gemeinsamen Lagerfeuer erzählen, bevor es am nächsten Morgen mit der gesamten Gruppe noch nach Annaberg-Buchholz zum Zug ging.

~ Niugnip

Gemeinsamer Abschlussabend.

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